Basotho people

Hier kommt etwas, was ich schon länger vorhatte: eine Liste mit Eigenschaften oder Besonderheiten der Basothen (Lesotho­-Einheimische, Plural).

Diese Liste hat natürlich den großen Nachteil der Verallgemeinerung, aber ich traue Euch wie mir durchaus zu, einschätzen zu können, dass natürlich nicht jeder Mosotho (Lesotho-Einheimischer, Singular) alle oder auch nur eine der beschriebenen Eigenschaften hat.

Trotzdem: diese Dinge bringen mich immer wieder zur Verzweiflung, zum Lächeln oder zum Bewundern.

So, ich geb mir Mühe, die Sachen auch einigermaßen zu beschreiben und zu erklären soweit ich das eben kann. VIel Spaß!:)

–       Frauen: sich flach auf den hinteren Teil des Kopfs klopfen (das rührt wohl durch das Tragen von Perücken oder anderem künstlichen Haar)

–       Klotüren nicht (ab)schließen, so dass man ungewollter Weise bei einem Stopp auf einer Überlandfahrt einer Mitreisenden beim Pinkeln zuschaut, weil sie die mittlere der 10 Kabinen der Autobahntankstellentoilette (yeay!) nimmt – ohne die Tür auch nur anzurühren.

–       Bei Festen direkt nach dem Essen verschwinden oder sturzbetrunken sein

–       Laaaaangsam. Manchmal.

–       ‚Is it?‘

–       Knochen und Knorpel essen

–       Mich auslachen, weil ich an die Evolution glaube

–       Wegen des Glaubens (Christentum!) nichts trinken

–       Zahnstocher benutzen und stundenlang auf irgendwelchen Dingen rumkauen

–       Kein Problem, in der Öffentlichkeit zu popeln/ im Ohr rumzuprokeln / sich an die Brüste zu fassen (Frauen) / pissen (Männer)

–       Dinge, die angeboten werden (z.B. Schluck Wasser) stark an sich reißen (z.B. ohne zu Zögern die Flasche austrinken)

–       Schreien oder sehr leise flüstern, nur nichts zwischen diesen beiden Lautstärken

–       Mit jemandem schnell ins Gespräch kommen, auch wenn es keine gemeinsame Sprache gibt

–       Große Worte finden bei offiziellen oder semi-offiziellen Anlässen

–       Hände halten (Frau & Frau oder Mann & Mann)

–       ‚How are you?‘

–       ‚German‘ und ‚Germany‘ verwechseln

–       Fleischliebe

–       Zufriedenheit bei Pap +  Meat

–       Männer, die bis zum Umfallen (traditionelles) Bier trinken

–       Matekuane (=Weed) an jeder Ecke

–       ‚tree‘ statt ‚three‘ sagen

–       Es schaffen, ohne Nachzudenken immer richtig auf „verdrehte“, also verneinte Fragen zu antworten- wo unsereins eher ‚Ja… äh Nein!‘ sagt.

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Eine Antwort zu Basotho people

  1. katha schreibt:

    Supi!!!
    Dann sind wir ja auf alles vorbereitet!!

    Viele liebe Grüße und Küsse!

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